Dienstag, 27. Oktober 2009

Entdeckungstour durch die Pusta

Am Samstag haben Steve und ich ein Auto gemietet und sind losgefahren in Richtung Pusta. An was denkt man denn, wenn man Ungarn hört? Salami, Paprika, Balaton und Pusta.... Da wollten wir uns diese doch auch mal anschauen! Auf dem Weg dahin kamen wir am Theißsee vorbei, welcher Ungarn größter Stausee, der 1973 zur Regulierung der Theiß-Hochwasser ausgehoben wurde.

Dann sind wir weiter gefahren nach Hortobagy, einem Dorf in der Pusta. Dort haben wir eine Kutschfahrt durch die Pusta mitgemacht. Ein Csikos (Pferdehirte) hat die ungarische Post präsentiert- auf 5 Pferden.

Dann haben sie noch andere Dinge gezeigt, die die Pferde früher in der Pusta können mussten. Auch das Hinlegen gehörte dazu, um nicht gesehen zu werden.

Auch typisch früher war die Nutzung von Ochsen vor dem Karren, welche nur durch die Stimme gelenkt wurden. Dann ging es weiter mit der Kutsche :-)

Vorbei an Herden von Graurindern, die nun wieder in Ungarn gezüchtet werden, nachdem sie fast ganz verschwunden waren.


Mit der Kutsche durch endlose Weiten, einfach nur flach so weit man schauen kann. Ich hätte mich am liebsten auf eins der Pferdchen geschwungen und wär losgaloppiert! :-)
Anschließend waren wir im Hirtenmuseum, wo gezeigt wurde wie die Menschen früher von der Tierzucht in der Pusta gelebt haben.
Die Neunbogenbrücke wurde 1833 über den sumpfigen Fluss Hortobagy gebaut und ist die längste Steinbrücke Ungarns. Früher war hier ein großer Handelsplatz.

Danach sind wir weiter gefahren nach Debrecen, welches die 2.größte Stadt in Ungarn ist. Dort haben wir uns nur ein wenig die Innenstadt angeschaut. Hier zu sehen die Große Reformierte Kirche.

Zur Krönung des Tages gab es Pizza, die Liebkingsspeise von Steve- einmal Monstercalzone!

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